April 2023 Update

April 2023 Update

Es war ein langer, kalter Winter, und wir sind so froh, endlich einen Hauch von Sommerwärme zu spüren. Während des Winters haben wir fleißig gearbeitet, um uns auf die kommende Frühjahrssaison vorzubereiten. Dazu gehörten umfangreiche Vorbereitungen in verschiedenen Bereichen wie Produktion, Team, Lieferanten, Logistik, Planung und Prozessverbesserungen.

Wir haben uns diese Zeit genommen, um sicherzustellen, dass wir voll und ganz darauf vorbereitet sind, dir deinen Heatle so effizient und bald wie möglich zu liefern und unseren Zeitplan einzuhalten, alle Heatles bis zum Sommer auszuliefern. Wir verstehen, dass du die Ankunft deines Geräts sehnlichst erwartest und möchten dir versichern, dass wir alles tun, um so viele Geräte wie möglich zu produzieren, ohne unsere hohen Qualitätsstandards zu gefährden.

Wir danken dir für deine Geduld und dein Verständnis während dieser Zeit und freuen uns darauf, dir dein Heatle zu liefern, an dem du jahrelang Freude haben wirst. Vielen Dank für deine anhaltende Unterstützung!

Was bisher geschah

Wir sind mit einer noch besseren Produktionslinie in den Frühling gestartet, die den Durchsatz erhöht und die Prozesse und das Management verbessert hat. So möchten wir sicherstellen, dass wir bis zum Sommer die Produktion abgeschlossen haben. Dank zahlreicher Neueinstellungen in den Bereichen Logistik, Finanzen, Software, Kundenbetreuung und Produktionstechnik konnten wir bereits enorme Verbesserungen in der Produktion (bei uns und unseren Zulieferern) verzeichnen.

Unser Lager platzt aus allen Nähten. Alle Bauteile für die Montage sind auf Lager. Die Geschwindigkeit der Produktion wird nach wie vor von den Lieferungen der in Berlin gebauten elektronischen Boards (PCBs) bestimmt. Sobald ein Kontingent bei uns eintrifft, holen wir genügend andere Bauteile vom Lager und ziehen die Charge durch.

Bis März haben wir nicht nur die Endmontage der in Berlin produzierten Elektronik durchgeführt - inklusive Programmierung, Qualitätssicherung, Testläufe und Verpackung. Wir haben auch sämtliche Submontage-Arbeiten selbst erledigt. Das hatte direkten Einfluss auf unsere Produktivität.

Solche Untereinheiten wie die Montage der Kühlkörper, die sehr aufwändig ist, konnten wir ab März endlich einem externen Dienstleister in Berlin anvertrauen. Dies ermöglichte uns endlich, eine saubere und schlanke Produktionslinie aufzubauen.

Basierend auf Six-Sigma-Prinzipien haben wir unsere Produktion weitestgehend optimiert, so dass wir ab April deutlich schneller und effizienter produzieren können.

Diese Optimierung haben wir auch unserem neuen Kollegen und Produktionsexperten Marco zu verdanken, hier rechts im Bild.

Gerade im Logistikbereich haben wir nun mehr Platz und können schneller verpacken und versenden. Die versandbereiten Heatles stapeln sich in diesem Bereich, bevor sie ein Label bekommen und abgeholt werden.

Jeder Heatle, der getestet wurde, wird hier gereinigt und sauber verpackt. Hier wird auch das Zubehör beigefügt.

Sobald die fertigen Leiterplatten, die in Berlin gefertigt werden, bei uns eintreffen, werden sie an dieser neuen Station programmiert.

Bevor die Montage beginnt und die Leiterplatten verbaut werden, werden die Boards auf Sicherheit geprüft und mehreren Tests unterzogen.

An der automatischen Teststation werden die montierten Geräte und Stäbe getestet. Die Temperaturdaten werden ausgelesen und mit geeichten Sensoren abgeglichen.

Im März haben einige neue Leute bei uns angefangen, darunter auch Anton für den Software-Bereich. Er wird sich um die Software für die Produktion und das Backend für Endkunden kümmern, damit auch nach dem Versand alles reibungslos funktioniert.

Weiterentwicklungen und Innovationen

Obwohl die Produktion uns absolut alles abverlangt, tun wir unser Bestes, um die Entwicklung von neuem Zubehör und die Optimierung der jetzigen Prozesse und Nutzererfahrungen voranzutreiben.

Wir haben uns zwar enorm viel Mühe mit der bestehenden Verpackung gegeben, doch ein paar Kunden haben trotzdem bemängelt, dass es während des Versands manchmal sehr ruppig zuging, was dazu führte, dass wir die Geräte (natürlich kostenfrei) austauschen mussten. Es sind zwar nur wenige Ausnahmen, doch wir nehmen jede Beschwerde ernst und handeln entsprechend. Da dies natürlich keine tolle Erfahrung ist, zumal man schon lange auf seinen Heatle gewartet hatte, und da es auch recht hohe Kosten bei uns verursacht, haben wir jetzt eine Optimierung der Verpackung in Angriff genommen. Das neue Design (zu sehen ist ein Einleger für die Versandbox) schützt den Inhalt besser und vereinfacht den Prozess der Ver- und Auspackens deutlich.

Die Entwicklung unserer Moka-Kanne geht gut voran und wir trinken mittlerweile jeden Tag frischen Kaffee, den wir auf dem Heatle zubereiten. Es stehen noch einige innovative Neuerungen an, die wir derzeit testen, bevor wir mehr darüber erzählen können, aber die Ergebnisse sind bislang vielversprechend.

Der Eierkocher-Prototyp ist noch nicht ganz vorzeigbar, da wir noch viel am Design arbeiten, aber wir können mittlerweile gewünschte Ergebnisse erzielen und werden zeitnah mehr Informationen vorstellen, bevor wir das Design abschließen und die Produktion anstoßen.

Andere Neuigkeiten

Immer wieder möchten Besucher, wie hier Tobias, ihren Heatle persönlich abholen, sobald dieser produziert wurde und versandbereit ist. Das ist ein besonderer Moment, auf den wir uns sehr freuen - und die Kunden natürlich auch, die sehr lange auf ihren Heatle gewartet haben.

Als David im März nach London ging, hat er mehrere Heatles an Kunden in London übergeben. Wir lernen unsere Kunden gerne persönlich kennen, um mehr über ihre Gewohnheiten und Wünsche zu erfahren, die wir in die Entwicklung einfließen lassen.

So sieht es übrigens aus, wenn Kunden ihren Heatle bekommen und sich so sehr freuen, dass sie eine Kollage erstellen. Danke an @Balubear1000 für die herzliche Zusendung!

So sieht es am Set vom Sat.1 Frühstücksfernsehen aus. Das Studio ist in der Nähe von unserem Büro. Auf dem schwarzen Tisch steht ein Heatlebereit.

Viele von euch haben uns geschrieben, als der Heatle im Fernsehen zu sehen war. Er wurde im Rahmen von "Neue Technik-Wunder" präsentiert und wurde auch von den Moderatoren mit Begeisterung empfangen.

Viele Schulen führen die Kinder schon recht früh an verschiedene Berufe heran, was wir extrem toll finden und unterstützen - so auch die Schule von Davids Kindern. David hat seinen Beruf des Elektroingenieurs den Kindern vorgestellt, spannende Experimente durchgeführt und natürlich vom Heatle berichtet, in dem seine zwanzigjährige Erfahrung gemündet ist, ohne die unsere Weltneuheit nicht existieren würde.